St. Servatius
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Veränderter Gottesdienstrhythmus ab 2023

Nachricht 04. Oktober 2022

Mit kleinen, aber beharrlichen Schritten gehen wir auf die Bildung einer Gesamtkirchengemeinde im Untereichsfeld im Jahr 2025 zu. Derzeit arbeitet die Regionalgruppe mit Vertreter*innen aus allen sechs evangelischen Ortsgemeinden an der Satzung und dem Profil der neuen Gesamtkirchengemeinde. Wo soll es welchen Schwerpunkt geben im Gemeindeleben, in welchen Bereichen können wir uns vernetzen oder gegenseitig entlasten?

Da ab 2026 nur noch zwei Pastor*innen im Untereichsfeld arbeiten werden, erscheint es uns sinnvoll, rechtzeitig einen neuen Gottesdienstrhythmus zu erproben. Ab Januar 2023 werden wir in allen Gemeinden im Eichsfeld zeitlich versetzt nur noch 14-tägig Gottesdienst feiern. In Hilkerode ist dies schon seit einigen Jahren üblich, ebenso in Lindau und Bilshausen.

In Duderstadt wollen wir, solange dies möglich ist, zusätzlich zu den 14-tägigen Gottesdiensten jeweils am zweiten Sonntag im Monat zu einem Abendgottesdienst oder Abendsegen einladen um 18:30 Uhr. Das heißt: am ersten und dritten Sonntag eines jeden Monats feiern wir wie gewohnt Gottesdienst um 9:30 Uhr. Am zweiten Sonntag im Monat feiern wir Abendgottesdienst um 18:30 Uhr. Am vierten Sonntag im Monat wird in St. Servatius kein Gottesdienst gefeiert und stattdessen in eine der Nachbargemeinden im Eichsfeld eingeladen.

Darüber hinaus gibt es Sonntage, die auf den 5. Sonntag eines Monats fallen, an denen wir wechselseitig mal in Duderstadt mal in Hilkerode gemeinsam Gottesdienst feiern. Gottesdienste zu den Festtagen wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten werden wir vorerst weiterhin in allen Ortsgemeinden anbieten. Zum Reformationstag und zu Himmelfahrt laden wir uns reihum gegenseitig zum gemeinsam Regionalgottesdienst ein.

Wir haben in der Regionalgruppe und in den Kirchenvorständen beschlossen, diesen Rhythmus rechtzeitig im Jahr 2023 zu erproben und Erfahrungen damit zu sammeln, damit wir für die anstehenden Kürzungen gewappnet sind und unsere Kräfte gut bündeln und mit Energie die nächsten Schritte angehen können. Uns alle, die wir uns in den Kirchenvorständen und in der Regionalgruppe engagieren, trägt die Hoffnung, dass wir uns auf diese Weise gegenseitig stärken und unterstützen können in den Herausforderungen, die auf uns zukommen.