imPuls

Novemberstimmung

29. Oktober 2020
Die Tage werden kürzer – der „goldene Herbst“ ist so langsam Vergangenheit. Und ich denke nicht nur in meiner eigenen Stimmung machen sich trübe Gedanken breit. In diesem Jahr noch viel mehr als sonst. Die Nachrichten auf allen Kanälen sind besorgniserregend und beängstigend. Irgendwie passend zum aktuellen Wetter – zumindest während ich diesen Artikel schreibe.

Im sonnigen Frühjahr und Sommer ließen sich Einschränkungen etc. viel leichter ertragen. Man konnte gut rausgehen. Das ist alles in den kommenden Monaten nicht mehr so einfach.

Was wünsche ich mir?

Dass wie auf diesem Bild das Licht doch ein wenig durch den Nebel bricht, die trüben Gedanken erhellt.

Ich versuche, mich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Ein paar Sonnenstrahlen, doch noch etwas Blühendes in der Natur entdecken, ein gutes Gespräch oder Telefonat, ein Lächeln eines Mitmenschen.
Ich wünsche uns allen, dass wir gut durch die kommenden Monate kommen und mit Zuversicht unser bisheriges Leben wieder aufnehmen können.
 
Ihre 
Anja Werner 
Kirchenvorstand an St. Servatius